Merlo beim Innovationstag in Hohenroda
Bremen, 14.05.2024
Teleskoplader-Dialog ´24 mit Fachleuten der Höhenzugangs-Technik
Merlo & Messe: Das Duo zeigt im Juni in Hohenroda sein Können. Neben einem Flaggschiff der drehbaren Roto-Serie bietet Merlo Deutschland vor Ort eine hohe Fachpräsenz zum Thema Teleskopstapler. Sie informiert über die Bandbreite der Teleskoptechnik und das umfangreiche Serviceangebot des Bremer Dienstleisters.
Hohenroda: Merlo Teleskoplader laufen in mehreren spezifischen Baureihen vom Band des norditalienischen Herstellers Merlo S.p.A.: eWorker, Kompakt, Medium, Standard, Multifarmer, Schwerlast, Panoramic und Roto. Die meisten der insgesamt rund 80 Modelle lassen sich mit einer Hubarbeitsbühne ausstatten. Die grünen Teleskoplader heben 2,5 bis maximal 12 t und erreichen Hubhöhen von 5 – 35 m.
Stage-V-Motoren sorgen in den klassisch per Hydrostat-Antrieb wirkenden Maschinen für einen sparsamen Dieselverbrauch. Im kontinuierlich wachsenden Kompakt-Segment liefert Merlo die eWorker. Es sind 100% elektrisch angetriebene Teleskopstapler mit 2,5 t Hubkraft, 5 m Hubhöhe und 60 bzw. 90 PS. In der großen Roto-Baureihe hat die Kundschaft die Möglichkeit, Maschinen mit einer Kombilösung aus Diesel- und Elektro-Antrieb zu erwerben.
Auf den Innovationstagen präsentiert Merlo Deutschland speziell seine Roto-Baureihe. Ein Roto 50.30 S PLUS mit Winde und Funkfernsteuerung wird stellvertretend für das Portfolio in Hohenroda sein. Er hebt 5 t und besitzt einen 30 m nach oben reichenden Ausleger. Eine optionale Unterflur-Bühne „Space-System“ kann seine größtmögliche Hubhöhe um 11 m auf 41 m erweitern.
Der Fünftonner ist Teil der Roto-Reihe über 20 m. Damit ist er endlos drehbar und hat 4 unabhängig voneinander zu bedienende Abstützungen.
Seine in Innenraum 1.010 mm breite Kabine erlebt das Bedienpersonal als sehr geräumig. Außerdem besitzt der Roto den speziell im Gelände nützlichen Niveau-Ausgleich.
In der Standard-Variante ist der 170-PS-Teleskop mit 20 km/h unterwegs. Auf Wunsch kann er bis 40 km/h Höchstgeschwindigkeit fahren.
Wie bei allen Rotoren von Merlo Deutschland hat er serienmäßig die Funk- und Arbeitsbühnen-Vorbereitung. Außerdem ist das ASCS integriert, das Adaptive-Stability-Control-System. Mit ihm werden die Geschwindigkeit der Bewegungen, der Arbeitsbereich des Teleskoparms und andere Informationen verwaltet und per Display (Roto Serie, sonst teilweise Option) angezeigt. Bei Bedarf können sie vom Bediener individuell eingestellt werden.
Eine optionale Funkfernsteuerung sorgt für punktgenaue und sichere Teleskop-Einsätze. Besonders häufig werden Rotoren mit einer hydraulischen Seilwinde geordert. Sie wird im für die vielen Anbaugeräte eigens ausgerichteten Merlo Werk „Treemme“ gebaut. Das Personal kann die Winde mit wenigen Handgriffen leicht am Teleskoplader montieren. In Verbindung mit der Funkfernsteuerung macht sie kranähnliche Einsätze effektiv möglich.
Das Branchentreffen macht aus unserer Sicht seinem Namen alle Ehre. Innovationen, ihre Anwendung sowie deren Integration in Betriebs- und Vermieter-Konzepte stehen im Mittelpunkt.
Henrich ClewingMerlo-Deutschland-Geschäftsführer über die Veranstaltung
Merlo Update
Immer auf dem aktuellen Stand, was im Teleskopmarkt läuft! Wir berichten über neue Technik, Trends, Entwicklungen: Jetzt mit Merlo-Wissen punkten.
Und weiter sagt der Geschäftsführer über die Teilnahme seines Teams: „Wir freuen uns auf das Highlight-Event in unserem Messekalender ´24. Für einen regen Austausch stehen wir mit unserer Berater-Crew aus Vertrieb, Technik und Aftersales in Hohenroda zur Verfügung.“